Server:Chroot im Rettungs-System: Unterschied zwischen den Versionen
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Bitte ergänzen Sie in den nachfolgenden Befehlen die Platzhalter sowie ggf. weitere Partitionen: | Bitte ergänzen Sie in den nachfolgenden Befehlen die Platzhalter sowie ggf. weitere Partitionen: |
Version vom 10. Februar 2012, 10:15 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Um im Rettungs-System einen chroot zu machen,
- muss das Rettungs-System (32- oder 64-bit) geladen sein
- alle nötigen Festplatten / Software-Raid-Devices (md-Devices) etc. erkannt sind
- dass die Partitionierung / Aufteilung der Festplatten bekannt sind
Hinweis
Diese Anleitung geht davon aus,
- dass das Root-Device
/dev/[ROOT-DEVICE]
ist
Einrichtung des chroot
Bitte ergänzen Sie in den nachfolgenden Befehlen die Platzhalter sowie ggf. weitere Partitionen:
$ mkdir /mnt/rescue $ mount /dev/[ROOT-DEVICE] /mnt/rescue # # weitere Mount-Points ggf. hier, z.B: # # mount /dev/[VAR-DEVICE] /mnt/rescue/var # $ mount -B /dev /mnt/rescue/dev $ mount -B /sys /mnt/rescue/sys $ mount -B /proc /mnt/rescue/proc $ chroot /mnt/rescue
Es ist selbstverständlich auch möglich, /mnt/rescue
durch einen anderen Ordner zu ersetzen. Bitte vermeiden Sie jedoch /mnt
ohne weiteren Unterordner, damit dies nicht mit anderen Mount-Points des Rettungs-Systems unterhalb von /mnt
kollidiert.
Verlassen des chroot
Sie können das chroot jederzeit durch Ausloggen via
$ exit
verlassen.
Bitte unmounten Sie die Partitionen außerhalb des chroot, bevor Sie Ihren Root-Server rebooten. Dies geschieht analog zu den vorgenannten Befehlen in umgekehrter Reihenfolge, ein Unmounten von /proc
, /sys
und /dev
ist nicht nötig:
# # weitere Mount-Points ggf. hier, z.B: # # umount /dev/[VAR-DEVICE] # umount /dev/[ROOT-DEVICE]