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Server:Fehlermeldung "kernel: Neighbour table overflow"

18 Bytes hinzugefügt, 04:28, 30. Mär. 2012
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zeigt an, dass der ARP-Cache des Kernels zu klein ist, um alle MAC-Adressen zu nicht gerouteten IP-Adressen zu speichern (zu cachen).
= Der ARP-Cache (die neighbour table) des Linux Kernels =
Der ARP-Cache des Linux Kernels (auch ''neighbour table'' genannt) speichert zu jeder IP-Adresse, die nicht geroutet wird (also in einem Subnetz liegt, das auf einer Netzwerkkarte des Servers konfiguriert ist), eine MAC-Adresse. Dies ist nötig, damit Datenpakete, die nicht zum Router geschickt werden, direkt via Ethernet-Frames übertragen werden können. Logischerweise wird auch die IP-Adresse des Routers (Gateways) auch im ARP-Cache gespeichert.
Müssen zum selben Zeitpunkt mehr IP-Adress-zu-MAC-Adress-Einträge vom Linux Kernel gecacht werden, als der ARP-Cache groß ist, muss der Kernel für '''jedes''' zu versendende Datenpaket einen ARP-Broadcast-Request im Ethernet verschicken, was zu erheblichen Performance-Einbußen und zu Beeinträchtigungen des gesamten Subnetzes führen kann.
Die Größe des ARP-Caches wird über drei ''sysctl''-Variablen gesteuert:
1.533

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