Server:IPv6-Adressen auf Root-Server einrichten: Unterschied zwischen den Versionen
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Um IPv6 auf Ihrem manitu Root-Server nutzen zu können, | Um IPv6 auf Ihrem manitu Root-Server nutzen zu können, | ||
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Sofern Sie noch keine Zuteilung eines IPv6-Netzes durch uns erhalten haben, so schreiben Sie bitte an support@manitu.de. | Sofern Sie noch keine Zuteilung eines IPv6-Netzes durch uns erhalten haben, so schreiben Sie bitte an support@manitu.de. | ||
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Die Einrichtung erfolgt in jeder Linux-Distribution auf unterschiedliche Weise. Bitte wählen Sie die für Ihre Distribution passende Vorgehensweise. | Die Einrichtung erfolgt in jeder Linux-Distribution auf unterschiedliche Weise. Bitte wählen Sie die für Ihre Distribution passende Vorgehensweise. | ||
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testen. | testen. |
Version vom 3. Februar 2012, 12:45 Uhr
An dieser Stelle möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie IPv6-Adressen auf Ihrem manitu Root-Server einrichten.
Bitte lesen Sie unbedingt die Voraussetzungen, so ersparen Sie sich unnötigen Zeitaufwand bei der Konfiguration und beim Testen.
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Um IPv6 auf Ihrem manitu Root-Server nutzen zu können,
benötigen Sie IPv6-Unterstützung in Ihrem Kernel benötigen Sie eine Zuteilung eines IPv6-Netzes durch uns beachten Sie bitte, dass wir nur statische IPv6-Zuweisungen zulassen (wir senden keine IPv6-Router-Advertisements)
Ob Ihr Kernel IPv6-fähig ist, erfahren Sie, indem Sie
zgrep "CONFIG_IPV6=" /proc/config.gz
ausführen. Sollte das Ergebnis CONFIG_IPV6=y oder CONFIG_IPV6=m sein, so ist Ihr Kernel IPv6-fähig (sofern es als Kernel-Modul eingebunden ist, aktivieren Sie das Modul bitte entsprechend Ihrer Distribution). Sofern Ihr Kernel NICHT IPv6-fähig ist, aktualisieren Sie den Kernel bitte gemäß den Richtlinien Ihrer Distribution.
Sofern Sie noch keine Zuteilung eines IPv6-Netzes durch uns erhalten haben, so schreiben Sie bitte an support@manitu.de.
Einrichtung
Die Einrichtung erfolgt in jeder Linux-Distribution auf unterschiedliche Weise. Bitte wählen Sie die für Ihre Distribution passende Vorgehensweise.
Diese Anleitung geht davon aus,
dass die Netzwerkkarte auf Ihrem Root-Server eth0 heißt dass das Ihnen zugeteilte IPv6-Netz 2001:db8::/64 lautet dass sich unser Router auf der Adresse 2001:db8::1 befindet dass Sie die Adresse 2001:db8::2 einrichten möchten
Gentoo
Die Einrichtung erfolgt bei Gentoo in
/etc/conf.d/net
Grundsätzlich unterscheidet die Konfiguration bei Gentoo (im aktuellen Baselayout) nicht mehr zwischen IPv4- und IPv6-Adressen. Sie fügen die IPv6-Adressen sowie das IPv6-Gateway wie bei IPv4 hinzu. Wichtig ist, dass iproute2 zur Konfiguration verwendet wird.
modules=("iproute2")
config_eth0=(
- Ihre IPv4-Adressen
"2001:db8::2/64" )
routes_eth0=(
- Ihr IPv4-Default-Gateway
"default via 2001:db8::1" )
Starten Sie anschließend das Netzwerk via
/etc/init.d/net.eth0 restart &
neu.
Debian, Ubuntu
Die Einrichtung erfolgt bei Debian und Ubuntu in
/etc/network/interfaces
Fügen Sie der /etc/network/interfaces folgende Anweisungen hinzu:
iface eth0 inet6 static address 2001:db8::2 netmask 64 gateway 2001:db8::1)
Starten Sie anschließend das Netzwerk via
/etc/init.d/networking restart &
neu.
CentOS / Fedora
Die Einrichtung erfolgt bei CentOS und Fedora in
/etc/sysconfig/network /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0
Fügen Sie der /etc/sysconfig/network folgende Anweisung hinzu:
NETWORKING_IPV6=yes
Fügen Sie anschließend der /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0 folgende Anweisungen hinzu:
IPV6INIT=yes IPV6_AUTOCONF=no IPV6ADDR=2001:db8::2/64 IPV6_DEFAULTGW=2001:db8::1
Starten Sie anschließend das Netzwerk via
service network restart &
neu.
Test
Ob IPv6 korrekt funktioniert, können Sie via
$ ping6 ipv6.google.com
testen.